SQ8-Bedienungsanleitung


SQ8 Mini Camcorder

Bedienungsanleitung

(ohne Gewähr natürlich, aber an meiner ausgeprobt)

In meiner Kamera ist eine micro-SDHC-Karte mit FAT 32 Formatierung und 16GB Speicherkapazität eingelegt.

Laden des  Akkus

Der eingebaute Lithium-Akku mit rd. 200mA Kapazität muss vor der erstmaligen Nutzung aufgeladen werden:
- an einem Computer über die USB-Schnittstelle
- an einem externen Ladegerät mit USB-Schnittstelle und 5 Volt oder an einem seperatem USB-Speicherblock (Powerbank)
Die eingebaute LED leuchtet während des Ladens blau. Sobald sie rot-blau (violett) leuchtet sollte zur vollständigen Ladung das Gerät noch weitere 30 Minuten angeschlossen bleiben..
Während des Ladens kann die Kamera aufnehmen.

Wichtig:

Wenn der Akku leer ist oder die Speicherkarte voll ist, blinkt die LED 5 Sekunden lang blau-rot (violett) und die Kamera schaltet in den Sicherungsstatus, d.h. die Aufnahme wird gespeichert und die Kamera schaltet ab.
Falls keine Speicherkarte eingelegt ist, blinkt die LED 5 Sekunden lang blau-rot (violett) und die Kamera schaltet ab.
Falls eine Minute lang keine Aufnahme erfolgt, schaltet die Kamera ab.

Aufnahmemodus Video 720p

Sobald der An-/Ausschalter EIN gedrückt wird, leuchtet die LED blau und die Kamera ist im 720p-Standby-Modus.
Die Videoaufnahme wird durch nochmaliges Drücken des An-/Ausschalters gestartet. Die LED blinkt 3mal blau. Die Kamera nimmt danach fortwährend 5-Minuten-lange Clips auf bis sie gestoppt wird. Eine LED leuchtet während der Aufnahme nicht. Die Kontrolle der Aufnahme wird dadurch erschwert. Zum Stoppen der Aufnahme wird der An-/Ausschalter nochmals gedrückt. Das Video wird gespeichert und die LED leuchtet wieder blau, um den Standby-Modus anzuzeigen.
eigener Hinweis:
Die Videoclipse sind 1280x720 Pixel groß und sollen eine Frequenz von 30pps haben. Ein Bearbeitungsprogramm hat für Aufnahmen nur 19,91 pps angezeigt. Der Container ist AVI und der Codec M-JPEG. Die Aufnahmen sind dadurch als Einzelbilder im JPEG-Verfahren komprimiert und können in der Verarbeitung bildgenau geschnitten werden. Der VLC-Medienplayer zeigt einen Datenfluss von bis zu 20 Mbits/sek. an. An einigen Stellen sind trotzdem JPEG-typische Komprimierungen erkennbar. Bei geringer Beleutung und bewegter Kamera sind die Bilder stark verschmiert (verständlich bei der relativ langen Belichtungszeit) und die Belichtungssteuerung arbeitet stark differenziert, d.h. die Aufnahmen werden kurzzeitig auf- und abgeblendet. Nicht schön. Auch der Rolling Shutter ist erheblich.

Aufnahmemodus Video 1080p

Wenn die Kamera im 720p-Standby-Modus ist und die blaue LED leuchtet, wird der Modus-Schalter einmal gedrückt. Die LED leuchtet blau-rot (violett) und die Kamera schaltet in den 1080p-Standby-Modus.

wird noch weiter ausgeführt


Einstellen von Datum und Zeit

Zunächst eine Micro-SD-Karte einlegen und die Kamera mit dem USB-Kabel an einen Computer anschließen. Die Kamera wird als Wechseldatenträger erkannt. Im Rootverzeichnis der SD-Karte liegt eine Datei namens TIMERSET.txt. Sie beinhaltet nur eine Textzeile: 20150101000000 Y . Im Format YYYYMMDDMMSSxx kann das aktuelle Dateum mit der Zeit eingegeben werden. Mit dem "Y" = yes wird angegeben, dass das Datum auf den Clips angegeben wird (Wasserzeichen). Mit "N" = no wird festgelegt, dass das Datum nicht auf den Clip kommt. Die geänderte Datei TIMERSET.txt  bitte nur mit einem einfachen Textverarbeitungsprogramm, z.B. "MS-Editor", auf der SD-Karte speichern. Beim nächsten Starten der Kamera übernimmt diese das Datum als Startdatum und führt die interne Uhr weiter, um z.B. das Datum als Wasserzeichen auf die Clips zu bringen oder das Dateidatum festzulegen. Bitte nicht wundern, wenn beim nächsten Lesen der Datei TIMERSET.txt wieder die ursprüngliche Textzeile erscheint. Die Kamera hat das geänderte Datum übernommen.