Alt-Herne


Die folgende Karte sprengt die Dimensionen dieser Homepage. Dabei habe ich mich auf einen Kartenausschnitt für Herne-Alt begrenzt. Zur besseren Darstellung musste die Auflösung so groß gewählt werden, dass die Seitenbegrenzung überschritten wird.

Erkennbar sind die im Jahre 1906 vorhandenen Schienenwege, die Zechen und die notwendigen Ziegeleien auf Herner Stadtgebiet. Von den Ziegeleien ist heute nichts mehr existent. Nur im Ortsteil Holsterhausen wurde eine Srtasse "An der Ziegelei" benannt, obwohl zumindest 1906 dort noch keine Ziegelei erkennbar war.

Der Dortmund-Ems-Kanal hatte damals vom Aufstieg nach Dortmund am Schiffshebewerk in Henrichenburg einen Abzweig, der bis zur Herner Bahnhofstrasse in Höhe von Schloss Strünckede ging. Etwa bei der Zeche Friedrich der Grosse Schacht 3/4 wurde dann bis 1913 der Rhein-Herne-Kanal angeschlossen. Und wesentlich später nutzte man das brachliegende Kanalbett an der Bahnhofstrasse für den Bau der Autobahn A42 Richtung Castrop-Rauxel.

Einige Herner Zechen gab es zu dieser Zeit noch nicht: Teutoburgia mit der gleichnamigen Kolonie im Ortsteil Holthausen und die Zeche Constantin der Grosse am Landwehrweg, heute ein Schutzgebiet südlich des Hauptfriedhofs.

Bild "Heimat:Herne-Alt_1906_Verkehrswege_Ziegeleien_Kanal_Schienennetz_Zechen.jpg"